
Ernährungstherapie
Ernähungstherapie Potsdam. Es ist ganz klar: wenn ich eine Schmerztablette schlucke, wird diese im Magen/Dünndarm aufgelöst, verteilt sich übers Blut und wirkt dort, wo sie wirken soll. Sie tut etwas im Körper. Dieses Prinzip gilt auch für alles andere, was ich zu mir nehme. Und wenn ich über die Ernährung ständig Dinge zu mir nehme, die mir nicht bekommen, dann tun diese in meinem Körper Dinge, die mir nicht gut bekommen. Wir sind zwar biologisch gesehen „Allesfresser“, aber noch lange nicht „Allesvertrager“. Also kommt man in einer ganzheitlichen Bestandsaufnahme nicht darum herum, auch die Ernährungsgewohnheiten zu hinterfragen.
Kann Essen krank machen?
Die Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen, ist bei Magen-Darm-Erkrankungen nachvollziehbar. Aber auch Neurodermitis, Rheuma, Knieschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, innere Unruhe und vieles mehr können von der Ernährung beeinflusst sein. Wenn ich meinem Körper in der täglichen Ernährung regelmäßig Dinge zufüge, die er nicht verdauen kann, dann muss er versuchen diese auf die ein oder andere Art loszuwerden oder zu kompensieren. Dies kann zu verschiedensten Symptomen führen. Zu den unverdaulichen Dingen gehören Lebensmittelzusatzstoffe, Pestizide, Mykotoxine (Giftstoffe durch Schimmelpilze), Konservierungsstoffe, Antibiotika (Rückstände aus der Tierhaltung), ungesunde Transfette, Arcylamid, Schwermetalle und mehr. Auch der hohe Zusatz von Salz und Zucker (vor allem in Form von Glucose-Fructose-Sirup) ist nachteilig für unsere Darmgesundheit. Dazu kommt, dass der Nährstoffgehalt von Obst und Gemüse durch die intensive Landwirtschaft stark abgenommen hat. So verhungern wir im Grunde genommen vor vollen Tellern. Anders herum gibt es Nahrungsmittel, die wir gezielt einsetzen können, um bestimmte Prozesse im Körper positiv zu beeinflussen.
Tomatensuppe ohne Tomaten
Die Nahrungsmittelindustrie bringt tägliche neue Entwicklungen auf den Markt, die in erster Linie ein Ziel verfolgen: große Absatzzahlen durch leckeren Geschmack und tolles Aussehen, bei gleichzeitig minimalstem Kosteneinsatz. Das führt dazu, dass eine Vielzahl an Lebensmitteln Füll- und Farbstoffe, Schaumverhüter, Bindemittel, Emulgatoren und/oder Geschmacksverstärker enthält – dazu meist mindestens einen der 321 zugelassenen chemischen Zusatzstoffe und/oder 2500 Aromastoffe. Hinzu kommen neuartige Verarbeitungsprozesse bei denen z. B. Proteine und andere Nahrungsmittelbestandteile denaturiert werden und somit Form und Funktion verlieren, ohne Rücksicht darauf, ob unser Darm damit umgehen kann. Das führt dazu, dass am Ende eine Tomatensuppe nicht mehr wirklich aus Tomaten besteht, sondern aus zusammengemischten, erhitzen, ausgewalzten, tiefgefrorenen, zerkleinerten und getrockneten Spuren von Tomatenmark, dazu Kartoffelstärke, Zitronensäure und Aroma.
„Lasst Nahrungsmittel Eure Heilmittel sein!“ sagte schon Aristoteles
Früher wusste die Oma noch, dass die „Apotheke aus dem Küchenschrank“ eigentlich alles hergibt, was man für die Alltagswehwehchen so braucht: Zitronen gegen Halsweh, Kohl gegen Knieschmerzen, Knoblauch gegen Würmer, Quark gegen Husten, Honig als Antibiotikum, Zwiebel gegen Erkältung und Haarausfall und vieles mehr. Die innerliche und äußerliche Anwendung von naturbelassenen Nahrungsmitteln hat eine jahrtausendealte Tradition. Auch heute ist für mich als Heilpraktikerin die Ernährung ein kaum verzichtbarer Teil auf dem Weg zur Heilung.
Ernährungstherapie Potsdam
In meiner Praxis reden wir daher über Ihre tägliche Ernährung, identifizieren die größten Belastungen, finden Wege diese zu meiden, reden über gesunde Alternativen und geben dem Körper so die Möglichkeit der Entlastung und Gesundung. Dabei berücksichtige ich Ihre individuelle Situation, denn starre Ernährungspläne frustrieren und führen nur selten zum Erfolg. Vielmehr finden wir Ihren persönlichen, umsetzbaren Weg zu einer guten Ernährung. Es ist auch möglich konkret ernährungstherapeutisch bestimmte Krankheitsbilder in der Besserung zu unterstützen, wie z. B. Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf-Störung, Rheuma, Gicht, Magen-Darm-Erkrankungen, oder zur Erholung nach längerer Krankheit. Hier ist auch die Mikronähstofftherapie eine Überlegung wert, und wird von mir ggfls empfohlen wenn abzusehen ist, dass allein über Lebensmittel eine Verbesserung nur mühsam zu erreichen ist.
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